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Август
2024

Linus Briesemeister bleibt Dresdner Doppellizenz-Spieler

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Der gebürtige Berliner geht mit der Vertragsverlängerung in seine dritte Saison als Spieler der ersten und zweiten Titans-Mannschaft.

Leider verlief die letzte Saison für den 20-jährigen Guard alles andere als geplant und er zog sich noch vor Start des Spielbetriebs einen Kreuzbandriss zu. Damit war Briesemeister die komplette letzte Spielzeit zum Zuschauen verdammt und möchte im Herbst endlich wieder Vollgas geben.

Linus Briesemeister: „Zuallererst muss ich mich für die tolle Unterstützung bedanken, die ich nach meiner Verletzung über das letzte Jahr von Fabo, Patrick (Co-Trainer) und Valentino (Trainer 1. Regionalliga) sowie Michael und Rico Gottwald (ehem. Geschäftsführer) bekommen habe. Während meiner Ausfallzeit habe ich mental und körperlich viel an mir gearbeitet und bin jetzt bereit in der 1. Regionalliga und der ProA wieder voll anzugreifen.“

Im Jahr vor seiner schweren Verletzung kam der Guard auf sechs Kurzeinsätze, in denen er fünf Punkte für das ProA-Team erzielte. Parallel spielte er in der 1. Regionalliga Nord für die zweite Mannschaft der „Elbriesen“. Dort kam er durchschnittlich auf 13:28 Minuten pro Partie und nahm eine wichtige Rolle ein, die er auch dieses Jahr neben seinen Einsätzen bei den Profis wieder innehaben wird.

Headcoach Fabian Strauß: „Nachdem die letzte Saison für Linus so tragisch verlaufen ist, war uns recht frühzeitig klar, dass wir ihm wieder die Chance geben wollen sich wieder auf das Niveau zurück zu Kämpfen. Neben seinem Studium bieten wir ihm mit der Doppellizenz eine gute sportliche Situation, wo er in der Regionalliga viel Erfahrung sammeln kann und die Jungs in der ProA herausfordern soll.“

Geschäftsführer Michael Born: „Ich bin froh darüber, dass Linus sich gut von seiner Verletzung erholt hat und jetzt wieder voll einsatzfähig ist. Die Doppellizenz-Rolle ist meiner Meinung nach eine perfekte Option für einen talentierten Spieler wie ihn und ich kann es nicht erwarten ihn nach einem Jahr endlich wieder Spielen zu sehen.“

Quelle: Dresden Titans/Ralf Zimmermann