Metaller: Klausel brachte für 42.000 Jobs weniger Lohn
Im Herbst 2023 einigten sich die Sozialpartner der Metallindustrie bei ihren Kollektivvertragsverhandlungen auf eine Wettbewerbsklausel, die nun für knapp 42.000 Beschäftigte in 106 Firmen schlagend wurde. Da deren Betriebe unter starkem wirtschaftlichen Druck stehen, fiel für sie die KV-Erhöhung um 0,75 Prozent bzw. um 1,5 Prozent geringer aus als die vereinbarten 4,8 Prozent mehr Lohn. Die Betroffenen erhalten als Ausgleich mehr Freizeit oder Einmalzahlungen.