AKV: 2024 war "Rekordpleitenjahr" - Schwache Aussichten
Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) spricht in seiner Insolvenzstatistik für 2024 von einem "Rekordpleitenjahr". Einschließlich mangels Masse abgewiesener Firmeninsolvenzen gab es 6.768 Pleiten, eröffnet wurden 4.156 Verfahren. Pro Monat wurden durchschnittlich 346 Insolvenzverfahren eröffnet, das waren um gut 23 Prozent mehr als 2023 mit 280. Eine Entspannung sei nicht in Sicht. Die Zahl der eröffneten Privatpleiten blieb laut AKV-Zählung mit gut 8.800 stabil.