Erl-Chef Kaufmann will Auseinandersetzung statt Provokation
Mit September hat Startenor Jonas Kaufmann das Intendanten-Zepter von Bernd Loebe bei den Tiroler Festspielen Erl übernommen. Im APA-Interview kündigte Kaufmann an, dass es unter seiner Ägide auf der Bühne "echte Auseinandersetzung statt unnötiger Provokationen" geben werde. Politisch gab er sich pragmatisch: "Weder links noch rechts" seien per se gut oder schlecht für die Klassik. Auch gelte es, sich - wegen sinkender Fördermittel - um weitere private Sponsoren umzusehen.