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Декабрь
2016

Deutsche Konjunktur 2017: Stabil, aber nicht langweilig

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Die Vorzeichen für die weitere konjunkturelle Entwicklung Deutschlands zeigen ein hohes Maß an Stabilität. Daher ist es wenig verwunderlich, dass Coface von einem soliden Wachstumspfad ausgeht: Für dieses Jahr rechnen wir mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts – mit saison- und arbeitstäglicher Bereinigung betrachtet – von 1,8 Prozent. Und im kommenden Jahr dürfte das Plus mit 1,7 Prozent nur unwesentlich kleiner ausfallen. Der wichtigste Wachstumstreiber wird auch 2017 der private Konsum sein, der vor allem von der guten Arbeitsmarktlage angetrieben wird. Risiken für die deutsche Wirtschaft könnten vor allem von der außenwirtschaftlichen Seite kommen. Zum einen wird der Welthandel auch 2017 nur in einem schwachen Ausmaß zulegen. Zum anderen gibt es bei einigen der wichtigsten Zielländer deutscher Exporte spezifische Risiken: der anstehende Brexit und die Konjunkturabkühlung in China und den USA. Hinzu kommen die Unsicherheiten nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Das deutsche Ausfuhrvolumen wird 2016 nur um 2,3 und 2017 nur um 3,4 Prozent zulegen.