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Feuerwehr-Großeinsatz an Tegelbergbahn: Über 100 Feuerwehrleute im Einsatz

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Dunkle Rauchschwaden steigen in den Himmel, mehr als 100 Einsatzkräfte sind im Einsatz: Eine beliebte Touristenattraktion im Allgäu steht in Flammen. In einem Betriebsgebäude der Tegelbergbahn im bayerischen Schwangau hat es am Montag über mehrere Stunden gebrannt. Seit dem Morgen waren rund 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz, um gegen die Flammen anzukämpfen. Am Vormittag kam dann die Entwarnung: Alle Glutnester sind gelöscht. Verletzt wurde niemand. Was bleibt, ist ein Schaden, der in die Millionen geht, so die Polizei. In dem betreffenden Gebäude waren eine Pistenraupe, drei Autos sowie mehrere Technikanlagen der Bahn untergebracht. Chirurgin teilt erschütternde Details: "Den Daumen wollen wir immer retten" Eklat um Nazi-Parolen: Wüster Exzess in Nobel-Skiort – Deutsche im Fokus Wie die "Allgäuer Zeitung" unter Berufung auf die Schwangauer Feuerwehr mitteilt, soll eine Brandmeldeanlage den Alarm ausgelöst haben. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Minusgrade und der Lage allerdings schwierig, da nur ein Hydrant in unmittelbarer Nähe war. Deshalb war Kreativität gefragt: Laut Kreisbrandrat Markus Barnsteiner mussten die Einsatzkräfte mehrere Hundert Meter lange Druckleitungen von einem nahegelegenen Bach und einem Sportplatz zu dem Gebäude legen und das Wasser hochpumpen. Feuer in Tegelbergbahn: Brandstiftung möglich Nach den Löscharbeiten läuft nun die Ursachenforschung. Die Polizei teilte hierzu am Morgen mit, dass die Umstände noch unklar seien, Brandstiftung aber nicht ausgeschlossen werden könne. Die Ermittlungen übernimmt die Kripo Kempten. Bei dem Feuer wurde das Gebäude "stark in Mitleidenschaft gezogen", hieß es seitens der Polizei. Bei den Arbeiten musste das Dach geöffnet werden, um die letzten Flammen im Inneren zu löschen. Daneben wurde auch ein angrenzendes Gebäude der Bergwacht beschädigt. Am Morgen war zunächst unklar, ob die Bahn weiterbetrieben werden kann. Laut dem Geschäftsführer der Anlage, Frank Seyfried, liegt in dem Gebäude das Schaltwerk der Bergbahn – und damit "das Herzstück", erklärte er der "Allgäuer Zeitung". Am Nachmittag kam dann aber die frohe Botschaft: Die Bergbahn kann ab Dienstag wieder in Betrieb gehen.