Illegaler Tierhandel: Hundewelpen ohne Wasser und Futter durch Europa gefahren
Abgemagert, verschmutzt, ohne Chip: Ein Zeuge stoppte den grausamen Transport von Hundewelpen bei Freiburg. Die Polizei ermittelt gegen die mutmaßlichen illegalen Hundehändler.
Sieben Hundewelpen sind ohne Wasser und Futter durch Europa transportiert worden. Die Tiere waren abgemagert und befanden sich teilweise in ihrem eigenen Kot, wie die Polizei mitteilte. Außerdem waren sie nicht gechippt und nicht gegen Tollwut geimpft.
Ein Zeuge bemerkte den Angaben zufolge vor über einer Woche zwei Transporter mit den Hunden auf einem Parkplatz bei Freiburg. Er rief die Polizei. Den Angaben nach sollten die Tiere von Moldau aus nach Frankreich gebracht werden. Gegen die mutmaßlichen Hundehändler leitete die Polizei Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen Tierschutz- und Tiergesundheitsrecht ein.
Das Veterinäramt stellte die Welpen sicher. Sie kamen in ein Tierheim und wurden unter Quarantäne gestellt.
