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Октябрь
2025

Fahrerkarussell 2026 – #1: Die heißesten Wechsel-Gerüchte im Downhill World Cup

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Die World Cup-Saison 2025 ist gerade erst mit einem dramatischen Saison-Finale zu Ende gegangen, da brodelt schon ordentlich die Gerüchteküche. Wir geben euch einen Überblick, welche Wechsel wohl bevorstehen könnten.

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Bis zum Saison-Auftakt 2026 in Südkorea sind es noch über 6 Monate – eine halbe Ewigkeit und eine entsprechend lange Off Season, die vor uns liegt. Normalerweise wird die Winterzeit aber durch zahlreiche Wechsel-Gerüchte und Spekulationen eher kurzweilig gestaltet. Das könnte sich unter Umständen in diesem Jahr ändern.

Grund dafür ist eine kleine Regel-Änderung, die zur Saison 2025 in Kraft getreten und bis dato ziemlich unter dem Radar geflogen ist. Die Deadline für die Registrierung eines UCI World Series Teams ist nämlich neuerdings auf den 15.11. vorgezogen worden – normalerweise war der Stichtag immer genau 2 Monate später am 15.01. des folgenden Jahres. Bis Mitte November müssen alle World Series-Teams folglich ihr komplettes Line-Up für die kommende Saison ganz offiziell melden, was übrigens für den Downhill wie auch für den XC gilt.

Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die UCI dann auch direkt alle Teams für 2026 offiziell verkünden wird. In der Vergangenheit fand die Bekanntgabe immer etwa 3 Wochen später mit der Veröffentlichung der Team-Listen statt. Und da es auch möglich ist, dass einige Verträge noch bis zum Jahresende laufen, kann es durchaus sein, dass der Weltradsportverband mit der Verkündung der Team-Listen noch bis zum neuen Jahr wartet. Fest steht aber: Wer auf der Suche nach einem neuen Team ist, muss bis zum 15.11.2025 einen neuen Arbeitgeber haben.

Eine direkte Konsequenz daraus ist, dass die Gerüchte-Küche schon deutlich früher am Brodeln ist, als es normalerweise der Fall ist. Höchste Zeit also, dass wir euch einen Überblick geben, welcher Topf auf der Suche nach einem neuen Deckelchen ist und welche Spekulationen besonders schmackhaft sind. Um den Team Rumors die nötige Würze zu verleihen, geben wir in bester Tradition den Schärfe-Faktor an. Und jetzt: Schmegge lasse!

Andi Kolb: Good Times beim Santa Cruz Syndicate

Dass Andi Kolb auf der Suche nach einem neuen Team ist, war schon länger klar – schließlich hat sein bisheriger Arbeitgeber vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten den Rennbetrieb eingestellt. Trotz aller Querelen hat der YT Mob die Renn-Saison mit starken Leistungen abgeschlossen und so ziemlich jeder Team-Manager wird bei der Nachricht, dass man Vali Höll, Andi Kolb und Oisin O’Callaghan verpflichten kann, mit den Ohren geschlackert haben.

Der Österreicher hat schnell Nägel mit Köpfen gemacht und unmittelbar nach dem Saison-Finale in Mont-Sainte-Anne seinen Wechsel zum legendären Santa Cruz Syndicate verkündet. Er wurde mit einigen Teams in Verbindung gebracht, doch schon nach den ersten Testfahrten auf dem potenziellen Arbeitsgerät war klar, dass das gut passen könnte – zumal es schon immer sein Traum war, fürs Syndicate zu fahren, wie uns Andi im Interview zum Santa Cruz-Wechsel verraten hat.

# Cube? Canyon? Scott? Sehr intensiv wurde spekuliert, für welches Team Andi Kolb 2026 wohl fahren wird – kurz nach dem World Cup-Finale kam dann die etwas überraschende Meldung, dass er fürs Santa Cruz Syndicate an den Start geht. Besser hätte es für unseren Lieblings-Ösi kaum laufen können.

Dort trifft er unter anderem auf Jackson Goldstone, der sich in dieser Saison neben dem WM-Titel auch die Gesamtwertung 2025 gesichert hat, sowie Nina Hoffmann. Zum aktuellen Zeitpunkt nicht ganz klar ist, wie es mit Laurie Greenland weitergeht. Der schnelle Brite ist ein echtes Syndicate-Urgestein, hatte in letzter Zeit aber häufig mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen – gleichzeitig zählt er an einem guten Tag noch immer zur erweiterten Weltspitze.

Außerdem ist das Santa Cruz Syndicate nicht bekannt dafür, ihren Fahrerinnen und Fahrern gegenüber unloyal zu sein. Trotzdem scheint nicht ausgeschlossen, dass hier noch Bewegung in die Sache kommt – fix ist auf jeden Fall, dass Andi Kolb eine ziemlich optimale neue Arbeitsumgebung gefunden hat.

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Welches SRAM-Team wird Vali Höll wählen?

Auch Vali Höll wird nach mehreren erfolgreichen Jahren YT Industries verlassen – was trotz des etwas unschönen Endes bei der Österreicherin durchaus für Wehmut sorgen dürfte. 2013 nahm der Bike-Hersteller aus Forchheim das damals 13-jährige Talent nämlich unter Vertrag und abgesehen von einem Abstecher zu Trek war die vierfache Elite-Weltmeisterin ihre ganze Karriere lang auf YT unterwegs.

Noch enger als mit YT ist Vali Höll allerdings mit SRAM und RockShox verbändelt – was bedeutet, dass bei der Wahl ihres neuen Arbeitgebers wohl nur Teams infrage kommen, die zu den Premium-Partnern von SRAM zählen. Das schränkt die Auswahl ein: Commencal Muc-Off, Commencal Schwalbe Les Orres, Trek Factory Racing und das Canyon CLLCTV Factory DH wäre zum aktuellen Zeitpunkt wohl die Auswahl. Eine Rückkehr zu Trek gilt als eher unwahrscheinlich, zumal sich das Factory-Team der US-Amerikaner in der abgelaufenen Saison erst komplett neu aufgestellt hat. Zur generellen Firmen-Philosophie von Canyon würde ein Wechsel passen – mit Marine Cabirou und Aletha Ostgaard haben die Koblenzer aber zwei verdammt schnelle Frauen in ihren Reihen.

# Dass Vali Höll in einem SRAM-Team bleibt, scheint so sicher wie das Amen in der Kirche – wohl jeder Team-Manager würde die amtierende Weltmeisterin wohl liebend gern unter Vertrag nehmen.

Und da auch das große Commencal Muc-Off-Team mit absoluten Superstars gespickt ist, wird innerhalb der Szene ein Wechsel zum vergleichsweise kleinen Commencal Schwalbe Les Orres-Team als wahrscheinlichste Option angesehen. Dort würde Vali unter anderem auf Cecile Ravanel treffen – bei dem Team handelt es sich um das Projekt der ehemaligen Enduro-Fahrerin und ihrem Partner Cedric. Cecile Ravanel gilt als enge Vertraute von Vali Höll und bekanntermaßen legt die Österreicherin sehr großen Wert auf ein Umfeld, in dem sie sich extrem wohl fühlt.

Möglicherweise müsste sie auf einen XXL-Teamtruck verzichten, doch das erfolgreiche Saison-Ende in Nordamerika hat gezeigt, dass so ein Aspekt bei der Weltmeisterin relativ egal ist. Möglicherweise gründet sie aber auch einfach ihr eigenes Team – in Lake Placid und Mont-Sainte-Anne war sie inoffiziell als Focus on Happy Factory-Fahrerin unterwegs und mit Unterstützung von Sponsoren wie SRAM, Red Bull und anderen Größen aus der Industrie wäre solch eine Option auch nicht gänzlich auszuschließen. Bald werden wir in jedem Fall mehr wissen!

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Comeback steht bevor: Nukeproof plant Rückkehr in den World Cup

Aktuell bestimmt die finanzielle Schieflage von YT Industries die Schlagzeilen, doch auch Nukeproof ist vor einiger Zeit durch die Pleite der Signa Sports United in eine unschöne Situation geraten. Anfang 2025 hat dann die Belgian Cycling Factory die Kultmarke, die viele Jahre im Downhill und Enduro World Cup erfolgreich war, übernommen – und nun steht wohl ein Comeback auf höchster Downhill-Ebene bevor.

Das wurde von Global Brand Manager Clive Gosling im Forum von VitalMTB.com bestätigt. So habe man ursprünglich den Plan gehabt, 2027 den Wiedereinstieg in den Downhill World Cup zu wagen. Im Rahmen des World Cups in Les Gets habe man Meetings mit fünf verschiedenen Teams gehabt, die auf der Suche nach einem Rahmen-Sponsor seien – unter anderem auch mit dem YT Mob, allerdings wäre eine Rückkehr in dieser Dimension dann doch eine Nummer zu groß für Nukeproof.

# Ob Sam Hill jemals wieder bei einem World Cup an den Start gehen wird? Schwer zu glauben – doch immerhin steht sein langjähriger Sponsor Nukeproof vor einem Comeback im World Cup. Schon 2026 soll es so weit sein.

Es scheint jedoch so, als sei Nukeproof motiviert, schon 2026 wieder in den Downhill World Cup einzusteigen. Und kleinere Teams, die sich vergrößern wollen und Fahrer mit Potenzial in ihren Reihen haben, gibt es einige. So hat beispielsweise Rogue Racing in diesem Jahr mit einigen starken Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht und die Team-Wertung auf Platz 12 abgeschlossen.

Bislang war das Team, zu dem unter anderem Davide Palazzari und Simon Chapelet gehören, auf Rahmen von Santa Cruz unterwegs – ein Team dieser Größenordnung könnte für Nukeproof beispielsweise sehr interessant sein. Angeblich wurde kürzlich aber auch Joe Breeden auf einem Nukeproof beim Testen gesichtet. Der Brite ist Fahrer und Team-Leiter von Intense – möglicherweise kommt es hier demnächst zu einem Wechsel des Rahmen-Sponsors …

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Außer Gracey könnt ihr alle gehen! Radikaler Umbruch bei Norco?

Mit einem der größten Teams ist Norco Race Division 2025 im Downhill World Cup angetreten. Allein schon Greg Minnaar als Team Director und World Cup-Urgestein Kathy Sessler als Head of Operations haben wohl mehr Strahlkraft als einige andere Teams. Doch dazu kommt noch ein stattliches Line-Up aktiver Fahrerinnen und Fahrer. Die einzige, die aber regelmäßig starke Ergebnisse eingefahren hat, war Gracey Hemstreet – ansonsten war oft schon in der Quali Schluss.

Dass Norco im kommenden Jahr einen radikalen Umbruch plant und sich auf Fahrer-Seite bis auf die Gracey Hemstreet komplett neu aufstellt, erscheint uns dann aber doch etwas sehr weit hergeholt. So sieht man bei den Kanadiern beispielsweise trotz verletzungs- und pechgeplagter Saison großes Potenzial in Bodhi Kuhn und auch die junge Österreicherin Lina Frener hat mehrfach gezeigt, dass sie definitiv eine Fahrerin mit Zukunft ist. Ähnliches gilt für Erice van Leuven – sofern sie sich von ihren zahlreichen Verletzungen vollständig erholt, gilt die Neuseeländerin als Podium-Kandidatin bei den Frauen.

# Gracey Hemstreet ist 2025 gleich zu mehreren World Cup-Siegen geflogen. Ansonsten lief es für die Norco Race Division nicht so rund – steht hier ein großer Umbruch bevor?

Bewegung in die Sache könnte bei Danny Hart kommen. Der Brite ist in der abgelaufenen Saison 31. in der Gesamtwertung geworden und konnte lediglich einmal in die Top 10 fahren – das wird sowohl für die eigenen Ansprüche als auch für die des Teams zu wenig sein. Unseren Infos nach hat der Brite einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Norco, allerdings ist denkbar, dass es sich beim zweiten Jahr nur um eine Option handelt. Dass bei Norco aber tabula rasa gemacht wird, ist unwahrscheinlich – wenn jedoch die Möglichkeit besteht, einen männlichen Top-Fahrer unter Vertrag zu nehmen, könnten die Kanadier ihr Team auf der Position durchaus neu aufstellen.

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4 Gewinnt: Kein Platz für Dylan Maples bei Commencal?

Eine starke Saison hat der US-Amerikaner Dylan Maples hingelegt. Neben 3 Top 10-Ergebnissen im World Cup ist ihm auch ein sehr beachtlicher 6. Platz bei der Weltmeisterschaft in Champery gelungen – und das, obwohl er das ganze Jahr über mit diversen Verletzungen zu kämpfen hatte. Dazu gilt der Commencal-Fahrer als sehr beliebter und umgänglicher Zeitgenosse. Doch eine 2025 eingeführte Regel in der MTB World Series könnte ihm nun zum Verhängnis werden.

# Das Problem von Dylan Maples ist schlichtweg, dass in seinem Team nächste Saison 4 extrem schnelle Franzosen in der Elite-Kategorie fahren und für ihn wohl kein Platz mehr sein wird – Amaury Pierron, hier im Bild, ist einer davon.

So darf jedes Team nämlich maximal 4 Fahrer pro Kategorie in den eigenen Reihen haben. Bislang ist Dylan Maples gemeinsam mit Loris Vergier und Amaury Pierron für Commencal Muc-Off bei den Männern gefahren. Doch nun wechseln Max und Till Alran beide ebenfalls in die Elite – das Team hat also einen Elite-Fahrer zu viel in den eigenen Reihen. Dass man die beiden Alrans gehen lässt, scheint unwahrscheinlich, Loris Vergier wurde vor der Saison erst verpflichtet und Amaury Pierron haben wir zwar mehrfach ins Gewissen geredet, dass Gregors altes, durchgenudeltes Demo dann doch nochmal eine Ecke geiler als sein Supreme DH V5 ist, aber einen Wechsel konnten wir ihm dann doch nicht schmackhaft machen.

Gleichzeitig befindet sich der Downhill in den US of A gerade mal wieder ziemlich im Aufwind und es könnte sich die perfekte Gelegenheit für so manches US-Team ergeben, einen noch jungen und entwicklungsfähigen Top 10-Fahrer zu verpflichten. Jedenfalls war es auffällig, wie positiv sich Frameworks-Babo und Live Stream-Kommentator Neko Mulally regelmäßig über seinen Landsmann geäußert hat. Für Frameworks dürfte ein Fahrer wie Dylan Maples jedenfalls äußerst interessant sein – es dürfte für den bald möglicherweise Ex-Commencal-Fahrer jedoch sicherlich nicht die einzige Option sein …

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Dakotah Norton: Schon wieder auf dem Sprung?

Vor zwei Jahren hat Mondraker ein eigenes Factory-Team im Downhill World Cup auf die Beine gestellt – und man muss festhalten, dass die Spanier bei der Wahl ihrer Fahrer ein durchaus glückliches Händchen bewiesen haben. Mit Ryan Pinkerton, Ronan Dunne und Dakotah Norton haben sie bei den Männern ein Trio am Start, bei dem an einem guten Tag jeder der Drei um einen Podest-Platz kämpfen kann. In Les Gets konnte sich Ronan Dunne außerdem den zweiten World Cup-Sieg seiner Karriere sichern, Dakotah Norton wäre in MSA fast auf dem Podest gelandet. Nun bahnt sich ein Wechsel des Amerikaners an.

# Dakotah Norton hat selbst in einem Podcast erzählt, dass die Team-Suche derzeit nicht ganz umkompliziert sei – was sehr dafür spricht, dass er aktuell wohl auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber ist. Wohin es den US-Amerikaner wohl verschlägt?

Wieso genau hier Handlungsbedarf besteht, ist nicht ganz nachvollziehbar – während Dak Norton ein absoluter Publikumsliebling ist, der sich in dieser Saison nach einer schweren Verletzung zurück in die Weltspitze gekämpft hat, sind Ronan Dunne und Ryan Pinkerton beide noch längst nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt. Das könnte letztlich der ausschlaggebende Punkt sein, wieso Dakotah Norton wohl auf der Suche nach einem neuen Team ist.

Jedenfalls hat er kürzlich in einem Podcast keinen Hehl draus gemacht, dass er sich wohl mit anderen Teams unterhalten würde, was zumindest danach klingt, dass ein Wechsel eine Option ist. Ein Verbleib bei Mondraker scheint allerdings auch nicht ausgeschlossen zu sein.

So wäre beispielsweise denkbar, dass Norton 2024 für zwei Jahre mit einer Option auf eine weitere Saison bei Mondraker Factory Racing unterschrieben hat – das wäre für einen Fahrer, der inzwischen 33 Jahre alt ist, kein ungewöhnliches Vorgehen. Für den Amerikaner könnte sich nun also eine Gelegenheit ergeben, das Momentum der guten Rennen zu nutzen, um in Verhandlungen mit anderen Teams nochmal einen lukrativen Vertrag zu unterzeichnen – während sich Mondraker insgesamt etwas vielfältiger und auch jünger aufstellen könnte.

An einem Fan Favorite wie Norton, in dem nach wie vor viel Potenzial steckt, könnten beispielsweise Teams wie Norco oder Trek interessiert sein. Auch bei Yeti wird nach dem Karriere-Ende von Camille Balanche ein Plätzchen frei – mit Richie Rude und Dakotah Norton hätten die beiden Young Guns Tyler Waite und Jonty Williamson zwei ziemlich erfahrene US-Racer als Mentoren an ihrer Seite …

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Und sonst so?

Generell dürften einige Teams auf der Suche nach prominenter Verstärkung sein. Viel wurde vor dieser Saison spekuliert, wie sich die zahlreichen Regeländerungen und die Neu-Strukturierung der Teams in der Mountainbike World Series auswirken würde. Nun, knapp ein Jahr später, herrscht deutlich mehr Klarheit – und manche Teams, die mit großen Ambitionen ins Jahr gestartet sind, finden sich nun außerhalb der Top 10 im Team-Ranking wieder.

Zu diesen Teams zählen unter anderem Pivot Factory Racing und das Scott DH Factory Team. Beide Teams waren ambitioniert in die Saison gestartet – Scott unter anderem mit der Verpflichtung vom französischen World Cup-Gewinner Benoit Coulanges. So richtig rund gelaufen ist das Jahr aber nicht. Selbiges gilt für Pivot: Das Team hatte zu Beginn der Saison viel Verletzungspech zu beklagen und muss nun spekulieren, eine Wild Card für 2026 zu erhalten.

Gerüchten zufolge könnte beispielsweise Laurie Greenland ein Thema bei Pivot werden, während Dakotah Norton immer mal wieder mit Scott in Verbindung gebracht worden ist. Auch bei Yeti wird durch den Abgang von Camille Balanche möglicherweise eine Planstelle frei. Und auch das neueste Gerücht hat es in sich, wenngleich es sich nur indirekt auf das Fahrerkarussell 2026 auswirkt: So wurden angeblich alle Team-Manager kürzlich informiert, dass es ab 2027 keine Junioren-Kategorien im World Cup mehr geben wird …

# Bei uns habt ihrs zu erst gehört: Gregor tauscht 2026 sein olles Demo gegen das glänzende Frameworks und geht an der Seite von Asa Vermette im World Cup an den Start – blöd nur, dass Gregor keine Backflips kann. Aber die Off Season ist lang und so einen Rückwärtssalto kann man schon mal einstudieren …

Wer wird deiner Meinung nach in der kommenden Saison auf dem durchgenudelten Demo von Gregor im World Cup fahren?