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Bundesliga: Aufsteiger HSV zerlegt Mainz 05

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Der HSV ist endgültig in der Bundesliga angekommen. Der Aufsteiger feierte gegen Mainz den zweiten Heimsieg in Serie – und präsentierte sich von seiner besten Seite. Furioser Auftritt des Hamburger SV am 6. Spieltag der Bundesliga : Die "Rothosen" zerlegten am Sonntagabend Conference-League-Teilnehmer Mainz 05 in seine Einzelteile. Am Ende hieß es im Volksparkstadion 4:0 (2:0) für das Team von Trainer Merlin Polzin. Hamburg hat damit aus den letzten drei Partien sieben Punkte geholt und rückt durch den zweiten Heimerfolg in Serie in die obere Tabellenhälfte vor. So lief das Spiel Albert Sambi Lokonga (6.) mit seinem ersten Tor für den HSV und Rayan Philippe (10.) besorgten schon früh eine deutliche Führung. Nach der Pause erhöhten Jean-Luc Dompé (52.) und erneut Philippe (61.). Vor 57.000 Zuschauer in der mal wieder ausverkauften Hamburger Arena überließ der HSV in den ersten Minuten den Gästen den Ball. Schmerzhaft war für diese die Rotsperre für Torwart Robin Zentner, der von Lasse Rieß ersetzt wurde. Dessen Arbeitstag begann unglücklich: Mit seiner ersten gelungenen Offensivaktion ging der HSV durch Lokonga in Führung. Der Ersatz für den gesperrten Spielmacher Fábio Vieira staubte ab, nachdem Rieß einen Schuss des Hamburgers Giorgi Gocholeishvili nur an den Pfosten gelenkt hatte. Vier Minuten später vollendete Philippe den zweiten Angriff des HSV zu seinem zweiten Saisontreffer. Erst danach konnte sich Rieß gegen Philippe (16.) und kurz darauf gegen Ransford Königsdörffer (17.) auszeichnen. In der Folgezeit hatten die Mainzer weiter ein spielerisches Übergewicht. Doch gegen die von dem erst 18-jährigen Luka Vušković organisierte Hamburger Defensive fanden die Rheinhessen selten Räume. Kaishu Sanos Schuss aus 20 Metern war noch die gefährlichste Mainzer Situation, bei der HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes eingreifen musste. Gefährlich war im zweiten Durchgang dann nur noch eine Mannschaft: Erneut der auffällige Philippe (49.) und sein französischer Landsmann Dompé (51.) ließen noch Chancen ungenutzt, ehe Dompé dann doch traf. Bei dessen Schuss sah Rieß zumindest unglücklich aus. Als Philippe nach etwas mehr als eine Stunde erneut traf, war die Entscheidung längst gefallen.