Mittelmeer: Havarie auf russischem U-Boot "Novorossiysk"
Alarm auf einem russischen U-Boot im Mittelmeer. Nach einem Treibstoffunfall herrscht Explosionsgefahr. Die Crew des russischen U-Boots "Novorossiysk" hat während ihrer Passage des Mittelmeers die "höchste Alarmstufe" ausgerufen. Das meldet die britische Zeitung "Daily Mirror" unter Berufung auf russische Telegram-Kanäle. An Bord des U-Boots sei es demnach zu einem Zwischenfall mit Treibstoff gekommen, es bestehe Explosionsgefahr. Drohnen-Attacke : Neuer Zwischenfall auf dänischer Militärbasis Manöver: Russlands Nordflotte bekommt Besuch Die "Novorossiysk" gehört zu den U-Booten der sogenannten Kilo-II-Klasse. Diese wurden in den 1980er-Jahren entwickelt und auch ins Ausland verkauft. Das U-Boot wird mit Diesel angetrieben und kann mit Atomsprengköpfen bestückt werden. Eigentlich gehört die "Novorossiysk" zur Nordmeerflotte, war aber nahe Sankt Petersburg überholt worden. Sie hatte dann die Ostsee passiert und Kurs auf das Mittelmeer und Syrien genommen. In Nato-Gewässern wurde das U-Boot unter anderem von dänischen Schiffen eskortiert.