Berlinale | Berlinale-Highlights 2025: Der Nerv der Zeit
Schnee zur Berlinale, das gab es schon länger nicht mehr. Für eine kurze Weile wirkte das hektisch-bunte Treiben am Potsdamer Platz dadurch wie in milderes Licht getaucht. Die Erwartungen an diesen ersten Jahrgang unter neuer Leitung von Tricia Tuttle blieben dennoch hoch. Entsprechend irritiert fiel die Kritik zum Eröffnungsfilm aus, Tom Tykwers Das Licht. Das mit 160 Minuten lange, laute und ausufernde Gesellschaftsdrama verwebt das Schicksal der aus Syrien stammenden Farrah (Tala Al-Deen) mit der Krise der nach Selbstauskunft „typisch deutschen“ in Berlin lebenden Familie Engels.
„Typisch“ heißt in diesem Fall, dass die von Lars Eidinger und Nicolette Krebitz gespielten Eltern sich seit Langem auseinandergelebt und ihre Kinder dabei sich selbst
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