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Sheryl Crows Protest gegen Musk – Tesla verkauft und Erlös gespendet

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Aus Protest gegen Elon Musk ablehnende Haltung gegenüber dem Radiosender NPR hat Sheryl Crow ihren Tesla verkauft. Der Erlös geht an den Sender. Die amerikanische Country-Sängerin Sheryl Crow hat als Zeichen des Protests gegen die Trump-Regierung und deren Berater Elon Musk ihren Tesla verkauft. Den Erlös will sie dem öffentlichen Radiosender NPR spenden. In einer Stellungnahme auf Instagram erklärte sie ihre Unterstützung für NPR und kritisierte die jüngsten politischen Entwicklungen, die den Sender unter Druck setzen. "Geld gespendet an @NPR, das von Präsident Musk bedroht wird – in der Hoffnung, dass die Wahrheit weiterhin zu denen gelangt, die sie suchen", schrieb sie bei Instagram. Ihr Kommentar spielt auf ein Meme an, das aktuell in sozialen Medien kursiert und Elon Musk als den wahren Präsidenten der USA bezeichnet. Sie veröffentlichte ein Video, das einen Abschleppwagen mit ihrem Tesla und die winkende Sängerin zeigt. In den Kommentaren hagelte es aber Kritik: "Äußerst enttäuscht über Ihre Haltung. Sie kümmern sich offensichtlich nicht um das amerikanische Volk", schrieb ein Nutzer. "Elon verbessert die USA und deckt die Korruption und die finanzielle Verantwortung auf, ist das eine schlechte Sache?", schrieb ein anderer. Trump und Musk erhöhen den Druck auf NPR Der Protest von Crow fällt in eine Zeit, in der Trump seinen Druck auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verstärkt. Er wirft Sendern wie NPR und PBS eine liberale Schlagseite vor und argumentiert, dass sie keine staatliche Unterstützung erhalten sollten. Tatsächlich macht die öffentliche Unterstützung nur einen kleinen Teil der Einnahmen aus. Der Großteil kommt aus Spenden von Unternehmen und Beiträgen der Mitglieder des NPR-Netzwerks. Tesla-Chef Elon Musk, der kürzlich zum Leiter des neu geschaffenen "Department of Government Efficiency" ernannt wurde, fordert wie auch Trump eine Streichung der öffentlichen Finanzierung von NPR. "Diese sollten sich selbst finanzieren können", schrieb er auf X und bekräftigte damit Trumps Position. Parallel zu diesen politischen Vorstößen leitete die Federal Communications Commission (FCC) im Januar eine Untersuchung gegen NPR und PBS ein.