Demokratie | „Das Deutsche Demokratische Reich" von Volker Weiß: Angreifen, neu erzählen
Es gibt Bücher, die müssten allen im Wahlalter zur Pflicht gemacht werden. Dieses schaut in düstere Nischen, auf Verflechtungen und geradezu karnevaleske Aufzüge, die der Literaturhistoriker Volker Weiß mit bewundernswerter Geduld auseinanderklamüsert. Seine neue Abhandlung heißt: Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört. Das Zerstörungswerk, muss man zusammenfassen, betreibt sie trickreich voran, mit Verve und immer wieder überraschendem Erfolg.
Für den flüchtigen Beobachter klassisch-rechter Theorieproduktion und politischer Praxis der neueren Rechten (Volker Weiß hat beides vielfach untersucht, unter anderem mit der noch immer hochaktuellen Monografie Die autoritäre R
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