Wien: Antiker Papyrus belegt Finanzdelikt im römischen Nahen Osten
Arbeit im Steinbruch oder gar der Tod: Diese Strafen standen im Römischen Reich auf Urkundenfälschung und Steuerbetrug. Genau das wurde zwei Einwohnern auf dem Gebiet des heutigen Israels vorgeworfen, wie aus einem erstmals entzifferten Papyrus aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. hervorgeht. Das Schriftstück ist die "erste Einsicht in die Arbeitsweise der römischen Gerichte im Nahen Osten überhaupt", sagte die Archäologin Anna Dolganov zur APA.