Elon Musk kommt wie gerufen: Aber Springer schafft den Rechtsruck auch alleine

Jahrelang normalisierten die Springer-Zeitungen „Bild“ und „Welt“ rechtsextremes Gedankengut. Die Empörung über Elon Musks Gastbeitrag ist nur eine Ablenkung: Die „Bild“ hetzt mindestens so stark wie er

Als Elon Musk auf X die rechtsextreme Alternative für Deutschland als die einzige Partei unterstützte, die „Deutschland retten“ könne – gefolgt von einem Meinungsartikel in der Welt, in der er die AfD bei der bevorstehenden Bundestagswahl bewarb – ließen die Gegenreaktionen nicht lang auf sich warten. „Deutschland darf sich Musks Grenzüberschreitungen nicht gefallen lassen“, erklärte der Herausgeber des Tagesspiegel. „Wie konnte Elon Musks Wahlpropaganda für die AfD in die Welt kommen?“, fragte ein weiterer Kommentator und warf dem Axel-Springer-Verlag vor, seine eigenen Prinzipien zu verraten. Die Spiegel-Kolumnistin Marina Kormbaki bezeichnete Musks Intervention als „Tabubruch“.

Die Empörun

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