Derby zum Auftakt 2025

HG Saarlouis erwartet Pfalz-Rivalen Haßloch – Anwurf erst 20 Uhr

 

Saarlouis. Das Handball-Jahr 2025 startet an diesem Wochenende vor der Handball-Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Kroatien, schon mal mit der 3. Liga. Noch bevor der Ex-Saarlouiser Marko Grgic mit dem Nationalteam in die WM startet, gehts für seinen Halbbruder Tom Paetow schon am Samstag (ACHTUNG: Anwurf um 20.00 Uhr) in der Stadtgartenhalle zum Rückrunden-Auftakt-Derby gegen den alten Rivalen TSG Haßloch. Und im ersten von noch zu spielenden neun Heimspielen in der Saison sollen dann auch gleich mal die ersten beiden Punkte geholt werden.

 

Zum Beginn des neuen Jahres haben Philipp Kessler, sein Trainerteam und die Mannschaft sehr ausgiebig die Hinrunde analysiert und aufgearbeitet und man habe sich für die nun beginnende zweite Saisonhälfte eingestimmt. Anschließend an die fünf Siege in den letzten sechs Spielen vor dem Jahreswechsel habe man sich für die ausstehenden 15 Saisonpartien (neun Heim-, sechs Auswärtsspiele) in 2025 richtig was vorgenommen.

 

Und das beginnt am besten schon an diesem Samstag im traditionellen Saar-Pfalz-Derby gegen die TSG Haßloch. Die wollen nach fünf Niederlagen in den letzten fünf Spielen am Ende der Hinrunde den Turnaround schaffen und nicht weiter in die Abstiegszone nach untern rutschen. So hofft man bei den Pfälzern auch darauf, daß der ein oder andere Verletzte wieder an Bord sein kann. Im Hinspiel in der Pfalz hatte Saarlouis übrigens nach einer verkorksten Anfangsphase (acht Tore hinten) am Ende noch einen klaren 34:27-Auswärtssieg gelandet.

 

Philipp Kessler kann bis auf Wladi Kurotschkin und Meti Durmishi auf alle anderen im Kader zurückgreifen. Meti hatte sich in der ersten Trainingswoche ein Fußverletzung zugezogen und wird in jedem Fall am Samstag aussetzten müssen.

 

Dennoch wollen Philipp Kessler und die Mannschaft einen guten Start ins neue Jahr feiern und hoffen dabei auf die lautstarke Unterstützung der Fans in der Stadtgartenhalle. „Es gibt hier zu Hause in neun Spielen noch 18 Punkte zu holen und die wollen wir auch haben.“, so das gemeinsam formulierte Ziel. Und sicher wird man auch in dem einen oder anderen der sechs Auswärtsspiele Zähler einfahren können.

 

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