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Österreich: FPÖ-Chef Kickl gibt Statement ab

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Wird Herbert Kickl Bundeskanzler in Österreich? Der FPÖ-Chef gibt eine Erklärung ab. Nach dem Platzen der Koalitionsverhandlungen in Österreich hat Bundespräsident Alexander van der Bellen FPÖ-Chef Kickl den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt. Der gibt nun eine Erklärung ab. Verfolgen Sie Kickls Auftritt oben im Video oder hier im Liveticker. 15.23 Uhr: Viele hätten ihn vor dem möglichen Koalitionspartner ÖVP gewarnt. Kickl sagt, er wolle die "Skepsis der Menschen" gegenüber der konservativen Partei ernst nehmen. Dennoch wolle er niemandem absprechen, eine schlechte Gewohnheit ablegen zu können. Er sei prinzipiell optimistisch. Unverzeihlichkeit führe zu nichts. Seine Hand in Richtung der ÖVP sei ausgestreckt. "Das ist nicht leicht für mich. Das ist gar nicht leicht. Aber es ist ehrlich." Dafür erwarte er, dass die ÖVP ehrlich auftrete. 15.20 Uhr: Kickl erklärt, es brauche jetzt einen "Feuerwehreinsatz, Wiederaufbau und die Eröffnung einer neuen Ära". Alleine könne er das nicht bewältigen. Es brauche dazu einen Verhandlungspartner mit "ähnlicher oder gleicher Einstellung". 15.15 Uhr: Ein zentrales Motiv seiner Herangehensweise sei der "Kampf für Österreich", so Kickl. Er habe den Regierungsbildungsauftrag bejaht, weil der "Schulterschluss mit dem Souverän" eine demokratische Notwendigkeit sei. Eine Ablehnung wäre der einfachere Weg gewesen, so Kickl. Er verweist darauf, dass Neuwahlen bei den aktuellen Umfragewerten für die FPÖ ein "Zugang gewesen wäre, der das Ich ins Zentrum stellt". Er dagegen habe sich für den Weg der staatspolitischen Verantwortung entschieden. 15.12 Uhr: Die vergangene Regierung habe "ein ganz massives Vertrauensdefizit erwirtschaftet". Es seien Geld und Vertrauen verspielt worden. Sein Ziel sei: "Österreich ehrlich regieren." Wer das nicht wolle, könne der FPÖ kein Regierungspartner sein. Die bisherige Regierungsarbeit sei eine "Todsünde". 15.09 Uhr: Die vergangenen 100 Tage seien verlorene Zeit, so Kickl. Er habe bereits nach der Wahl dem Bundespräsidenten angekündigt: "Sie werden noch von mir hören." 15.07 Uhr: Herbert Kickl beginnt seiner Erklärung. Er erinnert an die Wahl vor 100 Tagen, als die FPÖ stärkste Kraft wurde. Die gescheiterten Koalitionsverhandlungen bezeichnet er als "Regierung der Wahlverlierer".