Graz99ers verlieren gegen Salzburg nach hartem Kampf nur knapp

Graz, 26.12.2024. Die Moser Medical Graz99ers müssen sich auch im zweiten Duell mit den Red Bulls aus Salzburg geschlagen geben. Und wieder war es ein Treffer, der den Unterschied ausgemacht hat – am Ende verlieren wir die Partie trotz zwei gewonnenen Dritteln mit 2:3.

Die Weihnachtskekse waren verdaut und es war alles angerichtet für einen tollen Eishockeyabend am Stefanitag im Merkur Eisstadion. Erstmals in dieser Saison war der Meister, Red Bull Salzburg, zu Gast.

Starke 99ers belohnten sich mit spätem Treffer
Die Graz99ers hatten zwei frühe Powerplaychancen und auch insgesamt mehr von diesem ersten Drittel. Bis zur 19.Minute wurden gute Möglichkeiten noch ausgelassen bzw. war immer wieder Salzburg-Goalie Atte Tolvanen zur Stelle. Marcus Vela brach noch im ersten Drittel den Bann und stellte auf 1:0. Paul Huber erkämpfte sich im Forecheck den Puck und legte in den Slot ab – dort wartete unser Top-Torschütze und schoss zur verdienten Führung ein.

Salzburg dreht Spiel im Mitteldrittel
Das Mitteldrittel verlief aus Sicht der Grazer denkbar unglücklich – in der 24.Minute war es Kapitän Peter Schneider, der einen Ontimer von der blauen Linie zum Ausgleich versenkte. Die Salzburger haben dadurch das Kommando übernommen und nach einer Drangphase gelang ihnen zunächst die erstmalige Führung durch Nienhuis. Nissner erhöhte noch im Mitteldrittel auf 1:3.

Die Grazer konnten auch im dritten Drittel nicht die Leistung vom ersten Drittel abrufen und wirkten nach wie vor geschockt von den drei Treffern der Gäste. Aufgeben war dennoch keine Option und so wurde versucht nochmal in das Spiel zurückzufinden. In der 54.Minute war es Trevor Gooch, der im Fallen seinen eigenen Rebound im Tor versenkte – 2:3. Eine spannende Schlussphase war garantiert – die 99ers warfen alles nach vorne und nahmen Jonas Gunnarsson vom Eis. Leider gelang der Ausgleich nicht mehr und wir verlieren das Spiel knapp.

Moser Medical Graz99ers – EC Red Bull Salzburg 2:3 (1:0)(0:3)(1:0)
Torfolge: 1:0 Vela (19.), 1:1 Schneider (24.), 1:2 Nienhuis (30.), 1:3 Nissner (34.), 2:3 Gooch (54.)

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