Sachbücher im November: Über hemmungslose „Gesinnungsakrobaten“ und andere Leute
Der Niedersachse Hasnain Kazim, dessen Eltern aus Pakistan kamen, fährt per Rad Elbe, Ruhr, Rhein, Oder, Neckar und Donau ab, um zu erkunden, wie man hierzulande tickt, ob besorgt wegen oder verlockt von der AfD. Dabei begegnet der Autor eigentlich nur zwei arg grenzwertigen Figuren: einer Frau mit Galgenplakat in Upahl und Erdoğan-Verehrer Ömer in Essen. Ansonsten sind es schlichtweg Leute verschiedenster Herkünfte, Berufe, unterschiedlichen Alters und Geschlechts, ganz unten oder ziemlich oben, vom Land oder aus Städten. Menschen, die sich Gedanken machen, keine abwegigen, sondern handfeste. Nicht einfältig, nicht beschränkt, die so leben möchten, wie sie denken: einfach und offen. Sie wünschen Regeln, deren Einhaltung – und Durchsetzung
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