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Ноябрь
2024

Ex-CDC-Leiter Robert Redfield: USA spielten "wesentliche Rolle" bei Verursachung der Corona-Pandemie

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Robert Redfield, ehemaliger Direktor der US Centers for Disease Control (CDC) in der Amtszeit von Donald Trump, einer Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, behauptet in einem Online-Interview mit der US-Podcasterin Dana Parish, dass das 'Coronavirus' "künstlich entwickelt" worden sei und die USA eine "wesentliche Rolle" bei der Auslösung der weltweiten Pandemie gespielt hätten.

Redfield äußerte diese Behauptung in einem Interview, das bereits am 14. November veröffentlicht wurde, aber erst diese Woche in den sozialen Medien die Aufmerksamkeit auf sich zog. 

In dem Gespräch mit der Autorin Dana Parish deutete der Virologe an, dass das Virus seiner Einschätzung nach "absichtlich als Teil eines Bioabwehrprogramms hergestellt" worden sei, dies als Einschätzung bezüglich der Frage, welche Rolle die USA bei der Entstehung von "COVID" gespielt hätten. Parish wollte sodann von Redfield wissen, ob es möglich sei, "dass das Virus hier [in den USA] entstanden ist und China 'reingelegt' wurde." Der Wissenschaftler erklärte dazu:

"Wenn man sich die Verantwortung Chinas ansieht, dann liegt die Verantwortung nicht in der Laborarbeit und der Erschaffung des Virus", sondern in dem unmittelbaren Versäumnis, den Vorfall den Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt, einschließlich dem CDC, rasch zu melden, als chinesische Verantwortliche bemerkten, dass sich das Virus frei verbreitete.

Die USA hätten zuvor dennoch "eine wesentliche Rolle" gespielt, so Redfield weiter ausführend, um den Zuhörern zu erklären:

"Sie haben die Forschung finanziert, sowohl von den NIH [National Institutes of Health], dem USAID des Außenministeriums [einer Entwicklungsbehörde] und dem Verteidigungsministerium."

Laut dem ehemaligen CDC-Chef sei der "wissenschaftliche Kopf hinter der Forschung" Dr. Ralph Baric gewesen, der weithin als einer der weltweit führenden Experten für Coronaviren gilt. Redfield vermutet laut seinen Ausführungen, dass Baric, der an der University of North Carolina in Chapel Hill arbeitet, "sehr stark in diese Forschung involviert" gewesen sei.

"Ich denke, dass er wahrscheinlich geholfen hat, einen Teil der ursprünglichen Viruslinie zu entwickeln. Ich denke, es besteht eine reale Möglichkeit, dass der Geburtsort des Virus Chapel Hill war", so Redfield. Allerdings wies er darauf hin, dass er keinerlei belegbare Beweise für diese Behauptung habe.

Das ganze Interview hat eine Länge von 90 Minuten.

Redfield hatte im Vorjahr bei einer Anhörung erklärt, dass die COVID-19-Pandemie, die laut Schätzungen der WHO weltweit mehr als sieben Millionen Todesopfer gefordert haben soll und dabei einen globalen Wirtschaftsabschwung verursachte, höchstwahrscheinlich durch ein Leck in einem Labor in Wuhan, China, ausgelöst wurde. Der Virologe monierte damals, dass die Debatte über den Ursprung des Virus "unterdrückt" worden sei. Und er hatte nicht zuletzt die Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kritisiert, weil sie die Verantwortlichen in Peking nicht zur Verantwortung gezogen habe.

Eine der weiterhin vorherrschenden Theorien über den Ursprung der "Corona-Pandemie" besagt, dass das Virus von einem Tier, möglicherweise einer Fledermaus, auf einem Lebensmittelmarkt in der chinesischen Provinz Wuhan auf den Menschen übertragen wurde. China behauptet in diesem Zusammenhang, das Virus sei natürlichen Ursprungs, und hat diesbezügliche Theorien eines vorliegenden Laborlecks als Versuch abgetan, das Land rein aus politischen Gründen zu diskreditieren.

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