Wien sagt endgültig Nein zum Sobieski-Denkmal
Wien hat den Forderungen nach der Errichtung eines Denkmals für den Türkenbefreier Jan III. Sobieski auf dem Kahlenberg eine endgültige Absage erteilt. Die Stadt Wien werde "keine Bühne errichten, die für ausländerfeindliche Hetze und das Schüren von islamfeindlichen und antitürkischen Ressentiments instrumentalisiert werden kann", teilte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Freitag in einer Aussendung mit. Sie folge damit "wissenschaftlichen Erkenntnissen".