US-Wahl 2024: Die Sorgenfalten im Trump-Lager werden tiefer – trotz Führung
Donald Trump zeigt bei der US-Präsidentschaftswahl Stärke in wichtigen Bundesstaaten. Dennoch dämpft sich offenbar die Euphorie bei den Republikanern. Bei der US-Präsidentschaftswahl zeigt Donald Trump zwar Stärke in wichtigen Bundesstaaten. Doch wie t-online-Korrespondent Bastian Brauns aus Washington berichtet, werden die Sorgenfalten bei den Republikanern trotzdem leicht tiefer. Ihr Eindruck hinter vorgehaltener Hand: Die erhoffte "rote Welle" bleibt aus. Für einen klaren Sieg hätte Trump zu Beginn der Auszählungen in den einzelnen Bundesstaaten viel höhere Stimmanteile einfahren müssen, berichtet Brauns. Zwar herrscht noch keine Panik in seinem Lager, so t-online-Korrespondent Brauns, aber es scheint sich eine gewisse Ernüchterung auszubreiten: Es wird der befürchtete knappe Wahlausgang, Harris hat noch alle Chancen. Trump liegt in Swing States vorn Aktuell liegt Trump im sogenannten Swing States Georgia vorn – und ging zwischenzeitlich auch im womöglich wahlentscheidenden Pennsylvania knapp in Führung. Laut Nachrichtenagentur AP hat Trump den wichtigen Staat North Carolina gewonnen. Dennoch kann die Demokratin Harris noch aufholen, ihre Chancen schwinden aber. Umfragen hatten ein extrem enges Rennen vorhergesagt. Für den Sieg braucht ein Kandidat 270 Stimmen von Wahlleuten aus verschiedenen Bundesstaaten. Da ein Großteil der Bundesstaaten verlässlich für Demokraten oder Republikaner stimmt, kommt es am Ende auf das Ergebnis in den sieben Swing States an, in denen beide Parteien eine realistische Erfolgschance haben.