UN-Weltnaturgipfel in Kolumbien endet im Eklat: Kein Quorum für den Artenschutz
Die UN-Biodiversitätskonferenz in der kolumbianischen Großstadt Cali endete mit einem Eklat: Nachdem die Konferenz bereits 14 Stunden länger gedauert hatte als geplant, beantragte Peru festzustellen, ob noch genügend Länder vertreten sind. Daraufhin ließ das Sekretariat der UN-Artenschutzkonvention nachzählen: Und tatsächlich: Das Quorum war nicht mehr gegeben und damit war die abschließende Plenarversammlung nicht mehr beschlussfähig.
Zu viele Delegierte von meist ärmeren Ländern waren bereits abgereist, sodass weniger als die Hälfte der Länder noch vertreten war. Ärmere Länder haben bei solchen Konferenzen stets das Problem, dass sie aus Kostengründen ihre Reisepläne nicht kurzfristig ändern k&
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