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Ноябрь
2024

Bundesliga: SC Freiburg lässt Chance liegen – verpasst Sprung auf die Drei

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Mit einem Sieg gegen Mainz hätte Freiburg Platz drei in der Tabelle übernehmen können. Doch daraus wurde nichts. Der SC Freiburg hat im Heimspiel gegen Mainz 05 eine große Chance liegen lassen. Gegen die "Nullfünfer" spielte das Team von Trainer Julian Schuster nur 0:0, konnte die gute Defensive der Gäste nicht überwinden. Damit rutscht Freiburg in der Tabelle nach den Siegen von Dortmund und Frankfurt auf den sechsten Rang ab. So lief das Spiel Mainz-Coach Bo Henriksen gelang vor dem Anpfiff eine erste Überraschung. In der Pressekonferenz hatte er noch erklärt, dass DFB-Neuling Jonathan Burkardt wegen einer Muskelverletzung nicht zur Verfügung stehen würde. Das Risiko für einen längerfristigen Ausfall sei zu groß, so der Coach. Ein Bluff, wie sich bei der Bekanntgabe der Startelf herausstellen sollte. Burkardt stürmte und holte nach elf Minuten die erste Ecke für die Gäste raus, die jedoch keine Gefahr auslöste. "Es kann sein, dass das Spiel für Außenstehende kein Schmankerl ist, sondern viel gearbeitet und gekämpft wird", hatte SC-Coach Julian Schuster im Vorfeld vermutet und mit seiner Annahme richtig gelegen. Beide Teams waren zunächst darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Den ersten Abschluss nach zwei kniffligen Szenen im Strafraum hatten die Gastgeber – per Kopf durch Lukas Kübler. Torhüter Robin Zentner musste jedoch nicht eingreifen, weil kein Freiburger die Verlängerung verarbeiten konnte (20.). Fünf Minuten später wurde der Keeper von den eigenen Vorderleuten in Bedrängnis gebracht, konnte die Situation aber entschärfen. Auf der Gegenseite kam SC-Kapitän Christian Günter gerade noch rechtzeitig an den Ball, um Anthony Caci am Abschluss zu hindern. Bei der anschließenden Ecke blockte Kübler einen Schuss von Burkardt (28.). Insgesamt waren die Breisgauer das etwas zielstrebigere Team. Nach einer halben Stunde konterten sie im eigenen Stadion. Eren Dinkci bediente Junior Adamu, der frei stehend am glänzend reagierenden Zentner scheiterte – die mit Abstand größte Möglichkeit. Bei den Gästen, die am Samstag Borussia Dortmund empfangen, blieb Burkardt dann in der Kabine. Für ihn stürmte nach dem Seitenwechsel Armindo Sieb. Und nun bekam auch Freiburgs Schlussmann Noah Atubolu etwas zu tun. Er parierte nach einem missglückten Klärungsversuch gegen Caci (51.). Die umkämpfte Partie spielte sich aber weiter überwiegend im Mittelfeld ab, weil beiden Teams kaum etwas Kreatives einfiel. Lediglich Nadiem Amiri prüfte nach knapp einer Stunde noch einmal Atubolu. Auch die Wechsel beider Trainer änderten am Spielverlauf nichts mehr.