Baku/Wien: Aserbaidschan als nächster umstrittener COP-Gastgeber
Mit Aserbaidschan als Gastgeber der diesjährigen UNO-Klimakonferenz COP29 ist nach Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zum dritten Mal ein autoritärer Staat an der Reihe, der zudem auf den Export von Gas und Erdöl setzt. Schon im Vorfeld hagelte es daher Kritik von Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen. Und wie der COP28-Präsident hat auch der diesjährige Vorsitzende, Umweltminister Mukhtar Babayev, ein Naheverhältnis zum fossilen Wirtschaftszweig.