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AfD und Grüne gewinnen Mitglieder, SPD und FDP verlieren

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Die AfD kann viele neue Mitglieder verzeichnen. Bei den Grünen gibt es einen Aufwärtstrend – die anderen Ampelparteien schauen derweil in die Röhre. Die AfD hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen deutlichen Zuwachs an Mitgliedern verzeichnet. Die Zahl der Parteimitglieder stieg um knapp 9256, was einem Anstieg von fast einem Viertel entspricht, wie der "Tagesspiegel" berichtete. Am 30. September zählte die AfD 48.994 Mitglieder, verglichen mit 39.738 am 1. Januar. Anders sieht es bei der SPD aus. Bei den Sozialdemokraten deutet sich ein weiterer Verlust an Mitgliedern an. Im größten Landesverband Nordrhein-Westfalen sank die Mitgliederzahl im ersten Halbjahr um etwa 500, was einem Rückgang von 0,6 Prozent entspricht. Auch in Baden-Württemberg gingen die Mitgliederzahlen um ein halbes Prozent zurück. Stärker war der prozentuale Mitgliederschwund im traditionell starken Landesverband Niedersachsen: Hier verlor die SPD mehr als 1.000 Mitglieder, was einen Rückgang von 2,4 Prozent bedeutet. FDP erlebt dramatischen Mitgliederschwund Einen Aufwärtstrend gibt es dagegen bei den Grünen. Sie konnten ihre Mitgliederzahlen in mehreren Landesverbänden steigern. In Baden-Württemberg stieg die Zahl der Parteimitglieder von rund 16.370 Ende letzten Jahres auf 18.480 im Oktober, ein Plus von etwa 12 Prozent. Auch in Hamburg und Niedersachsen meldeten die Grünen Zuwächse. Im Gegensatz dazu erlebte die FDP im dritten Jahr der Ampel-Koalition einen dramatischen Rückgang ihrer Mitgliederzahlen. In Nordrhein-Westfalen verloren die Liberalen etwa 6,5 Prozent ihrer Mitglieder. Die Zahl sank von rund 18.500 Ende letzten Jahres auf etwa 17.300 am 30. September dieses Jahres. Auch in Niedersachsen und Baden-Württemberg gingen die Mitgliederzahlen zurück.