Fehler bei EU-Ausgaben nur „administrativer“ Natur
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Die Fehlerrate bei den Ausgaben aus dem EU-Haushalt steigt. 2023 wurden, wie berichtet, 5,6 Prozent von insgesamt 191,2 Milliarden Euro nicht korrekt verwendet. Von den Finanzhilfen im Rahmen des Corona-Aufbaufonds in Höhe von 48 Milliarden Euro wurde ein Drittel nicht richtig ausgegeben. So lässt sich kurz und knapp der kritische Jahresbericht des EU-Rechnungshofs (ERH) zu den Einnahmen und Ausgaben der Staatengemeinschaft zusammenfassen. Die EU-Kommission sieht aber die Alarmglocken längst nicht so schrill läuten.