Israelischer Geheimdienst infiltrierte Hisbollah: War der Maulwurf ein Iraner?
Bei dem verheerenden Luftangriff am Freitagabend, bei dem der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah in einem unterirdischen Komplex im südlichen Beiruter Vorort Dahieh getötet wurde, setzte die israelische Luftwaffe hundert Geschosse ein, darunter vermutlich auch 2.000-Pfund-Bomben aus US-Produktion.
Nasrallah, der in Bezug auf seine Sicherheitsvorkehrungen bis zur Paranoia vorsichtig war und sich nur selten in der Öffentlichkeit zeigte, hätte von seinem Plan, die verhängnisvolle Reise zu dem Treffen zu unternehmen, kaum etwas verraten. Aber das Eindringen des Geheimdienstes in die Hisbollah war so tief, dass Israel wusste, dass Nasrallah und andere überlebende Mitglieder der bereits dezimierten Führung der Hisbollah sich an dem vermeintlich geheimen Ort
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