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Сентябрь
2024

Gespräch | KPÖ-Bürgermeisterin: „Ich habe 1,1 Millionen Euro meines Gehalts an Bedürftige gegeben“

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Elke Kahr ist Kommunistin und Bürgermeisterin im österreichischen Graz. Vor der Nationalratswahl am 29. September erklärt sie, wie die KPÖ ihre Politik auf Bundesebene heben könnte – und warum sie dafür Zeit braucht

Elke Kahr lacht und sagt, dass sie eben noch „aufs Klo“ müsse. Zigaretten muss sie auch noch suchen. Durch die Videokamera blickt man dann eine Weile auf viele Topfpflanzen in ihrem Büro. Kahr macht seit über vierzig Jahren Politik für die Kommunistische Partei Österreichs. Seit dem 17. November 2021 ist sie Bürgermeisterin der steirischen Landeshauptstadt Graz.

der Freitag: In Deutschland hört man einiges über die KPÖ-Erfolge in Graz und Salzburg. In den Umfragen für die Nationalratswahlen am 29. September liegen sie aber lediglich bei zwei, drei Prozent. Können Sie diesen großen Unterschied erklären?

Elke Kahr: Wir haben als kommunistische Partei Anfang der 1990er Jahre ganz klein wieder angefangen und uns, wenn i

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