Starkregen | Hochwasser in Europa: Diese 3 Indizien sprechen dafür, dass der Klimawandel Schuld ist

Österreich, Tschechien, Polen, Rumänien: Vier EU-Länder erleben derzeit wieder ein „Jahrhunderthochwasser“. Bisher starben zehn Menschen, andere werden noch vermisst. Entwarnung kann nicht gegeben werden. Wie kam es zu dieser Katastrophe?

Normalerweise fristet der Wienfluss ein kümmerliches Dasein. In ein steinernes Korsett gedrängt, fließt das wenig beachtete Rinnsal durch jene Stadt, der er einst seinen Namen gegeben hat. Zwei Quellbäche hat der Wienfluss: die „Dürre Wien“ und die „Kalte Wien“, beide entspringen in Niederösterreich oberhalb von 500 Metern. Und weil es immer weiter regnet, war auch in dieser Nacht dort wieder der Teufel los: Der Wienfluss stieg über die Ufer und flutete U-Bahnschächte in der Stadt Wien.

In der Nacht von Sonntag auf Montag summierte sich an manchen Orten in Niederösterreich die Regenmenge auf bis zu 230 Millimeter je Quadratmeter. Im gesamten Bundesland gilt Katastrophenalarm. Ein Millimeter im Messbecher entspricht einem L

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