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Nach Festnahme: Marius Borg Høiby: wieder frei und sich keiner Schuld bewusst

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Marius Borg Høiby, der Sohn von Kronprinzession Mette-Marit, ist wieder auf freiem Fuß. Es war nicht seine erste Festnahme. Die Erklärung des Anwalts.

Marius Borg Høiby liefert einen Skandal nach dem nächsten. Am Freitagabend wurde der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit schon wieder festgenommen. Der 27-Jährige soll gegen ein Kontaktverbot verstoßen haben. Er selbst beteuert seine Unschuld. Seit Samstag ist Høiby wieder auf freiem Fuß. Sein Anwalt hat sich jetzt zu dem Fall geäußert.

Nach der Freilassung von Høiby erklärte der Anwalt laut eines Berichts der norwegischen Tageszeitung "VG", dass es nicht wahr sei, dass Høiby sich geweigert habe, sich bei der Polizei zu den Anschuldigungen zu äußern. Wie die Zeitung weiter berichtet, habe sich Høiby nach Angaben seines Verteidigers mit Freunden auf der Jagd befunden, als er festgenommen wurde.Interview Sandra Günther häusliche Gewalt 16:41

Høiby will mit der Sahce nichts zu tun haben

Høiby habe bei der Polizei erklärt, dass er mit der Sache nichts zu tun habe und dass er unschuldig sei. Ihm wurde Medienberichten zufolge vorgeworfen, gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen zu haben, die nach seiner ersten Festnahme Anfang August erlassen wurde. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Norwegen,"NRK", hatte berichtet, die Anklage gegen Høiby sei um mehrere Punkte erweitert worden, eine weitere Person habe den Status eines Opfers in dem Fall erhalten.

Anfang August wurde Marius Borg Høiby Medienberichten zufolge wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen, nachdem er in der Nacht zum 4. August in der Wohnung seiner Ex-Freundin in Oslo aggressiv geworden sein soll. Am darauffolgenden Tag wurde er wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Der älteste Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit hatte sich zehn Tage nach seiner Festnahme selbst zu Wort gemeldet. Norwegen Historiker 11:55

Høiby: "Etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen"

In einem ausführlichen Statement, welches über "NRK" verbreitet wurde, räumte er die Vorwürfe ein. "Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen", so der 27-Jährige, der aus einer Beziehung vor Mette-Marits Ehe mit Haakon von Norwegen (51) stammt, in seiner öffentlichen Entschuldigung.

Auch bei seiner Familie wolle er sich entschuldigen. Er wisse, dass seine Handlungen diese schwer getroffen haben: "Also entschuldige ich mich bei euch, meine Liebsten. Das hätte niemals passieren dürfen, und ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln."