Ried im Innkreis: Messerattacke auf Ehemann zum dritten Mal vor Gericht
Bereits zum dritten Mal steht am Montag eine 33-Jährige wegen einer Messerattacke auf ihren Mann in Ried vor Gericht. Im ersten Rechtsgang hatte die Frau ihre damals 13-jährige Tochter beschuldigt. Als die Geschworenen daraufhin nur auf schwere Körperverletzung statt Mordversuch entschieden, setzten die Berufsrichter den Wahrspruch aus. Das Urteil im zweiten Rechtsgang - 14 Jahre wegen Mordversuchs - wurde vom OGH aufgehoben, weil ein Zeuge nicht gehört worden war.