Ausstellung | Ausstellung „Die Kids sind nicht alright!“: DDR-Kultur aus Sicht der Wende-Millenials
Die ostdeutsche Herkunft der Wende-Millennials, die ihre früheste Kindheit noch in den letzten Jahren der DDR erlebt haben oder unmittelbar nach dem Mauerfall, lässt sich als Phantomschmerz beschreiben. So heißt es treffend in der Ankündigung für die Anthologie Ostflimmern – Wir Wende-Millennials, die gerade erschienen ist.
Warum sich die eigene ostdeutsche Sozialisation wie abgestorbene Gliedmaßen anfühlt, eingegipst in die Popkultur der 1990er, treibt diese Generation, der auch ich angehöre, bereits seit einiger Zeit um. Literarisch zeigt sich das etwa in dem Roman Die Möglichkeit von Glück von Anne Rabe. Gemeinsam mit der dritten Generation Ost, zu der bereits die Jahrgänge ab 1975 gehören, ringen die 30- bis Mitte 40-J
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