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Terrorgefahr: Unsicherheit in deutschen Innenstädten nimmt dramatisch zu

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Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser, ein Gefühl macht sich breit in Deutschland, und dieses Gefühl ist düster: Immer mehr Menschen fühlen sich im öffentlichen Raum unsicher. Kann ich wirklich unbeschadet durch die Fußgängerzone gehen? Hat der Mann dort hinten womöglich ein Messer? Soll ich meinen Kindern den Besuch auf dem Stadtfest erlauben? 40 Prozent der Befragten im ARD-Deutschlandtrend geben an, dass sie sich eher unsicher oder sehr unsicher fühlen, wenn sie auf öffentlichen Plätzen, in Parkanlagen oder Verkehrsmitteln unterwegs sind. Fast ein Fünftel mehr als vor sieben Jahren. Sorgen machen sich nicht nur Erwachsene. Einer weiteren Umfrage zufolge fühlt sich fast jedes fünfte Kind auf dem Schulweg nicht mehr sicher. In Städten mit mehr als hunderttausend Einwohnern ist es sogar jedes vierte Kind. Mittlerweile scheint kaum noch eine Woche zu vergehen, ohne dass eine islamistische Gewalttat bundesweit Schlagzeilen macht: Messermord in Duisburg. Messermord in Mannheim. Messermorde in Solingen. Machetenangriff auf eine Polizeiwache. Schüsse in der Münchner Innenstadt. Bisher sind die meisten Angreifer Einzeltäter, aber das muss nicht so bleiben, wie Sicherheitsdienste warnen. So schlimm der folgende Satz auch klingt, der Bedrohung sollte man sich jetzt bewusst sein: Es ist nicht ausgeschlossen, dass es hierzulande wieder ein Terrorattentat mit vielen Toten geben könnte, ähnlich wie vor Jahren in Paris, Madrid, London, Berlin. Deutschland hat ein akutes Sicherheitsproblem, und der Gaza-Krieg hat es verschärft. Islamisten betrachten die Bundesrepublik aufgrund ihrer unverbrüchlichen Solidarität mit Israel als Todfeind, und sie stacheln Nutzer auf X, TikTok, Telegram und Facebook jeden Tag zu Gewalttaten an. Die Bundesregierung lässt es geschehen. Was kann dagegen getan werden? Was muss jetzt schleunigst passieren, damit nicht noch mehr Menschen brutaler Gewalt zum Opfer fallen, damit sich wieder alle Bürger unbesorgt im öffentlichen Raum aufhalten können? Thomas Strobl hat Antworten auf diese Fragen, allerdings werden sie nicht allen Politikern gefallen. Umso wichtiger, dass sie gehört und diskutiert werden. Also hören Sie bitte, was der Innenminister von Baden-Württemberg in unserem Podcast zu sagen hat: Abonnieren auf Spotify | Apple Podcasts || Transkript lesen Bleiben Sie bitte zuversichtlich und kritisch. Ich wünsche Ihnen ein sonniges und natürlich sicheres Wochenende. Am Montag kommt der Tagesanbruch von meiner Kollegin Heike Vowinkel. Herzliche Grüße Ihr Florian Harms Chefredakteur t-online E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de Sie möchten den täglichen kostenlosen Tagesanbruch-Newsletter abonnieren oder weiterempfehlen? Das geht mit drei Klicks hier.