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Сентябрь
2024

Kino | Nirgendwo zu Hause

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Aslı Özarslan adaptiert in ihrem Debütspielfilm „Ellbogen“ den Roman von Fatma Aydemir mit rauer Wucht und zeigt, dass Integration keine Einbahnstraße ist. Ein wichtiger Film zur richtigen Zeit

Wer in den letzten Wochen die mediale Berichterstattung verfolgt und dem Volk „aufs Maul geschaut“ hat, hörte die üblichen rassistischen Phrasen und populistischen Forderungen. Deren moderatere Essenz ließe sich mit: „Migrant*innen sollen sich integrieren!“ zusammenfassen. Was aber, wenn die deutsche Mehrheitsgesellschaft das gar nicht erst zulässt und die eingeforderte Integration sowohl Geflüchteten als auch Menschen mit Migrationsgeschichte in zweiter und dritter Generation unendlich schwer macht?

Aslı Özarslans Debütspielfilm Ellbogen nimmt genau das in den Blick. Im Zentrum steht die 17-jährige Hazal, geboren in Berlin-Wedding. Wie alle jungen Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden hofft Hazal, dass ihr Leben je

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