Kroos: „Ich habe Angst, weil Carlo 100 Meter Luftlinie entfernt wohnt“
Drei Siege, zwei Unentschieden: Real Madrid kommt ohne Toni Kroos zwar bislang weitestgehend klar, perfekt verlief der Start in die erste Pflichtspiel-Saison ohne den Ex-Mittelfeldregisseur jedoch beim besten Willen nicht. Auch aufgrund der enttäuschenden 1:1-Dämpfer auf Mallorca und bei der UD Las Palmas wird Kroos so manche Träne nachgeweint.
Der 34-Jährige hat seine Karriere Anfang Juli nach der Europameisterschaft beendet – und dabei bleibt es natürlich auch. Wenn er solch eine quasi unumkehrbare Entscheidung „getroffen habe, dann ist die endgültig“, meinte er am Sonntag in der Kölner Lanxess Arena beim Start seiner Kleinfeld-Liga Icon League, als ihm seitens des Sportmagazins KICKER die Trophäe als Deutschlands Fußballer des Jahres 2024 überreicht wurde.
Und er scherzte: „Trotzdem habe ich ein bisschen Angst, weil Carlo (Ancelotti) ungefähr 100 Meter Luftlinie von mir entfernt wohnt. Der kommt nicht rein.“ Aus Spaß meinte Kroos also: Wenn sein langjähriger Trainer in dem geschlossenen Villen-Viertel La Finca in Pozuelo de Alarcón westlich von Madrid einen Spaziergang macht, mit der Intention eines Comeback-Vorschlags klingelt und Kroos durch den Spion schaut, bleibt die Tür zu.
Der Italiener lebte während seiner ersten Amtszeit bei den Königlichen (Mitte 2013 bis Mitte 2015) noch in einer Luxus-Dachgeschesswohnung in der Innenstadt am Retiro-Park, nach seiner Rückkehr im Sommer 2021 zog er mit seiner Frau Mariann Barrena McClay lieber in ein ruhigeres Gebiet und entschied sich für ein Haus vor den Toren Madrids.
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