Gewaltpräventions- und Schutzkonzept für den Handball im PfHV
Der PfHV hat u.a. das Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken sowie sich in einem geschützten Umfeld zu entwickeln. In den letzten Jahren treten sportartübergreifend immer häufiger Fälle von sexualisierter Belästigung und Gewalt sowie Grenzverletzungen an die Öffentlichkeit. Diese sind als gesamt-gesellschaftliches Problem leider auch Teil des organisierten Sportes in unseren Handballvereinen.
Der PfHV fühlt sich in seinem Zuständigkeitsbereich für alle seine Mitglieder und Mitarbeiter verantwortlich, daher war der PfHV bereits Teilnehmer des Pilotprojektes "Wir schauen hin – keine Chance für sexualisierte Gewalt" vom LSB Rheinland-Pfalz und hat sein Gewaltpräventions- und Schutzkonzept für den Handball in der Pfalz weiterentwickelt und veröffentlicht.
Das Schutzkonzept beschreibt die wichtigsten Handlungsfelder im Bereich Prävention und Intervention von sexualisierter und sonstiger Gewalt. Inhalt des Schutzkonzeptes sind strukturelle und prozessorientierte Maßnahmen zur Vermeidung (sexueller) Gewalt und Handlungsanweisungen im Verdachtsfall. Durch ein achtsames Miteinander sollen transparente, nachvollziehbare und kontrollierbare Strukturen und Prozesse zur Gewaltprävention geschaffen werden.
Unsere Geschäftsführerin Sandra Hagedorn und unser Präsident fungieren in der Einführungsphase als Vertrauenspersonen und Ansprechpartner auch zu Inhalten und weiteren Anregungen zum vorgelegten Gewaltpräventions- und Schutzkonzept. Der PfHV fühlt sich verpflichtet, dass die gemeldeten Vorfälle unter Wahrung sämtlicher Persönlichkeitsrechte vertraulich behandelt werden.
Sandra Hagedorn Ulf Meyhöfer