Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde im Krankenhaus: Comeback in Gefahr?

Vor mehr als sechs Monaten stürzte der norwegische Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde schwer. Er war auf dem Weg der Besserung – nun folgte ein Rückschlag. Aleksander Aamodt Kilde liegt erneut im Krankenhaus. Das teilte der Ski-Star am Dienstag mit. Der Norweger veröffentlichte ein Video auf Instagram, das ihn in einem Krankenhaus-Bett zeigt. In dem Video ist zu sehen, wie Kilde die Lehne des Bettes hochfährt. Anschließend sagt er: "Wenn das der aufregendste Teil deines Tages ist, weißt du, wo ich mich gerade befinde." Zwar lächelt Kilde in dem Video und versucht optimistisch zu bleiben. Allerdings ist es für den 31-Jährigen ein Rückschlag zur Unzeit. Eigentlich wollte das Ski-Alpin-Ass nach seinem schweren Sturz im Januar (mehr zu dem Horrorunfall lesen Sie hier ) am Lauberhorn an seinem Comeback für die neue Saison arbeiten, doch die Schulter macht dem Norweger erneut Probleme. "Aktuell muss ich einfach weiterkämpfen" Kilde gibt zu, dass sich seine Verletzung wie eine "nie enden wollende Geschichte" anfühlt. Er erklärt: "Drei Wochen nehme ich bereits Antibiotika. Mich hat schon wieder eine Infektion erwischt und es ist noch nicht alles getan. Aktuell muss ich einfach weiterkämpfen und weiter die richtigen Dinge tun, aber im Moment ist es ein Kampf." Seine Verlobte, die US-Amerikanerin und Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin, postete unter dem Video ein blaues Herz und ein bandagiertes rotes. Die Mutter von Shiffrin, Eileen, schrieb: "Du bist eine Lehre für uns alle, wie man mit Anmut, Kraft und Positivität mit Widrigkeiten umgehen kann. Halte durch, Aleks." Kollege Atle Lie McGrath schrieb unter den Clip: "Der einzige Mann, von dem ich glaube, dass er das mit einem Lächeln überstehen könnte." Auch Abfahrtsolympiasiegerin Corinne Suter schrieb: "All das Beste." Bereits Ende Juli meldete sich Kilde aus dem Krankenhaus und erklärte, dass er mit Schmerzen in seiner operierten Schulter zu kämpfen hatte und berichtete von seiner Infektion. Die Folgen beschäftigen ihn noch immer. Wann er sein Comeback gibt, ist nicht klar.