US-Wahl | Eine Choreographie der Zuversicht beherrscht den Konvent der Demokraten

Viel Hoffnung kursiert in Chicago. Natürlich durch Kamala Harris, aber auch Noch-Präsident Joe Biden. Bei seinem Aufritt gleich zum Auftakt wird „We love Joe!“ skandiert, als sei nichts gewesen. Manche Delegierte sind zu Tränen gerührt

Chicago 2024 erinnert an die Barack-Obama-Euphorie 2008. Die US-Demokraten halten in der Midwest-Metropole ihren Nominierungsparteitag ab und absolvieren vier Tage echter wie choreographierter Hoffnung. „Wenn wir kämpfen, gewinnen wir“, verkündet Kamala Harris, während in der Stadt immer wieder Gegner der US-Waffenlieferungen für Israel und des Beistandes für den Krieg Benjamin Netanjahus in Gaza von sich hören lassen.

Eine neue Generation rücke nach vorn, sind die Demokraten überzeugt. Sie sei jung, betont zukunftsorientiert und das Kontrastprogramm zu der nach den vermeintlich guten alten Tagen lechzenden Partei Donald Trumps. Das neue demokratische Projekt könne etwas Großes werden. Ein Umschwung, der eine Generation erfasst,

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