Habecks Wärmepumpen-Förderung sinkt um Milliarden – Ampel gibt Entwarnung
Die Fördergelder der Bundesregierung für Zuschüsse zu energiesparenden Maßnahmen sinken offenbar. Das Volumen für Fördergelder zur Gebäudedämmung und klimafreundlichen Umrüstung von Heizungen sinkt im kommenden Jahr offenbar um 2,4 Milliarden Euro. So stehen im neuen Haushalt für diese Maßnahmen noch 14,35 Milliarden Euro im Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung, berichtet die "Bild". Auch der Einbau von Wärmepumpen wird aus diesen Mitteln finanziert. Die Opposition kritisiert diese Maßnahme. CDU-Energieexperte Mark Helferich sagte der Zeitung: "Entweder ist die Ampel der Ansicht, dass die Menschen bei Heizungstausch und Wärmewende nicht mehr mitmachen. Oder es droht unterjährig ein Förderstopp, falls die Mittel nicht mehr reichen." Aus der Regierung kommt aber Entwarnung. So würden viele andere Fördertöpfe nicht ausgeschöpft, berichten Haushaltspolitiker der Ampel. Aus diesen könne dann bei Bedarf umgeschichtet werden. Auch ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums sagte der "Bild", die Förderung für Gebäude und Firmen werde "ohne Abstriche im nächsten Jahr fortgeführt". Das habe Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der vergangenen Woche zugesagt und dabei bleibe es auch.