Beim Auftakt der FIBA U16 EuroBasket 2024 in Heraklion, Griechenland, haben die deutschen U16-Jungen eine beeindruckende Leistung gezeigt, mussten sich jedoch am Ende knapp geschlagen geben. Das Team unter der Leitung von Bundestrainer Dirk Bauermann musste sich nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit einer knappen 69:72-Niederlage (18:25, 21:17, 21:11, 9:19) geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte das Spiel das Potenzial und die Kampfbereitschaft des Teams, das bei bereits bei nächsten Spiel gegen Litauen wieder angreifen möchte.
Schwerer Start
Unsere junge U16-Jungenmannschaft startete schwungvoll in das erste EM-Spiel. Bereits nach wenigen Sekunden nahm sich Osaigbovo Aguebor den ersten Wurf aus der Distanz und traf. Damit erzielte das deutsche Team die ersten Punkte. Kurz darauf blockte Kayser den nächsten Angriff ab, und Petric zog durch die Defensive der Serben zum 5:0. Es folgten erfolgreiche Angriffe auf beiden Seiten. Zunächst behielt das deutsche Team die Oberhand, aber zur Mitte des ersten Viertels wendete sich das Blatt. Das gegnerische Team sicherte sich per Freiwurf den Vorteil. Als das deutsche Team wieder den Korb traf, hatten die Serben bereits einen Vorsprung von elf Punkten, den sie bis zum Viertelende auf 18:25 verkürzten.
Comeback-Time
Am Anfang des zweiten Viertels waren die Serben weiterhin auf Erfolgskurs. Sie dominierten das Spiel und ließen den Deutschen zunächst kaum eine Chance, wieder ins Spiel zu finden. Der Treffer von Konstantin Lehmann brachte in dieser Phase die Deutschen wieder auf Kurs. Dieser Moment erwies sich als Wendepunkt, da er dem deutschen Team den notwendigen Auftrieb gab, um sich wieder heranzukämpfen. Zwar behielt Serbien die Führung, doch die Deutschen wurden immer stärker und setzten ihre Gegner zunehmend unter Druck. Nach 18 Minuten Spielzeit gelang es den Deutschen, das Tempo zu erhöhen und sich langsam, aber sicher, an die Serben heranzuarbeiten. Mit einem starken Zusammenspiel und einer entschlossenen Offensive konnten Lukas Klein und Jamie Edoka wichtige Punkte für das deutsche Team erzielen. Durch diese Treffer kamen die Deutschen bis auf zwei Punkte an Serbien heran (38:40).