GER vs. SVK: Ein deutscher Lauf
Es ging munter los für die 3×3 U23-Herren. Die Spielvorteile lagen bis zur Mitte des Spiels ganz auf deutscher Seite, als Emil Loch, Bjarne Machholz und Tristan Kuska ein Punktefeuer eröffneten, wohingegen die Slowaken es lediglich bei Fouls beließen. Die 8:0-Serie durchbrach die Slovakei erst Ende der fünften Minute. Loch und Kuska zogen wieder zum Korb und auch die Zweier fielen ohne Hemmnisse. Unter dem Korb war die Präsenz des deutschen Teams zu spüren. Machholz traf zur achten Minute zwei Freiwürfe, nachdem die Slovaken die 7-Foul-Hürde überschritten hatten und schon stand es 16:10. Die deutsche aggressive Defense unterband die gegnerischen Treffer-Chancen und als Kuska leichtfertig weitere fünf Bälle erfolgreich loswurde, war das Spiel in der letzten Minute mit 21:13 deutlich entschieden.
GER vs. SLO: Heimvorteil
Ein deutsches Foul ermöglichte den ersten slowenischen Punkt des zweiten Spiels. Loch konterte und brach mehrmals unter dem Korb durch. Slowenien präsentierte sich taff und zog bei jedem Punkt nach, sodass sie sich im 3:3, 4:4, usw. bis 7:7 wiederfanden. Kuska und Machholz machten es den Gegnern nicht leicht und die Würfe aus dem Feld gelangen. Zur Mitte des Spiels stand es jedoch schon wieder 10:10. Die nächsten Minuten fing Deutschland an zu schwächeln. Plötzlich war das Scoring einseitig bei den Slowenen und die Deutschen lagen wenig später mit 10:14 hinten. Kuska durchbrach den Lauf. Ab dato arbeitete sich Slowenien mit Raffinesse nach vorne ohne sich auch nur umzudrehen. Trotz letzter genommener und getroffener Zweier durch Machholz und Loch, konnte Deutschland gegen den Gastgeber nichts mehr ausrichten und verlor mit 16:21 in der neunten Spielminute.
GER vs. ITA: Unglücklich
Loch eröffnete das Scoring mit gleich drei Punkten hintereinander, die den Italienern das Signal zum schnellen Konter gaben. Freiwürfe saßen. Alsbald traf Machholz einen Zwei-Punkte-Wurf und schon stand es 6:4. Die Antwort kam fix und Italien holte den Ausgleich. Nach dem 7:7 waren die italienischen Angriffe vergleichsweise effizienter, als sowohl Korbleger, Zweier als auch Freiwürfe glückten und den Gegner in Führung ziehen ließen. Deutschland unterliefen indessen mehrere Fouls. Aus dem 8:12 wurde in kürzester Zeit ein 9:16, obwohl Loch, Machholz und Kuska unter dem Korb Versuche starteten. Die Chancen vergingen und Italien baute die Führung aus, bis Deutschland sich in der achten Minute mit 11:21 geschlagen geben musste.