Experten sehen Swift-Konzerte als naheliegendes Ziel
Dass die jüngsten Anschlagspläne in Wien gerade Konzerte der US-Sängerin Taylor Swift zum Ziel hatten, ist für Kulturwissenschafter wenig überraschend. "Ihre popfeministische Resonanz" sei für Anhänger der radikalislamischen Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) "besonders ärgerlich", sagte die deutsche Forscherin Katja Kauer. Gerade die populäre Musik sei das Spielfeld für manifeste Machtkämpfe, meinte der Grazer Popularmusikforscher André Doehring zur APA.