Asyl | Immigration: Deutschland spart sich die Integration – das Beispiel Sachsen
„Jetzt weht ein anderer Wind“, soll die Leiterin einer Geflüchtetenunterkunft in Dresden zu den Bewohnern gesagt haben, und weiter: „Ihr müsst mal was zurückgeben.“ Geschildert haben das ein Politikwissenschaftler und ein Elektroingenieur, deren Abschlüsse in Deutschland nicht anerkannt sind und die zu dem Zeitpunkt in dem Haus untergebracht waren. Man sei daraufhin gedrängt worden, in 80-Cent-Jobs, wie sie in der Wäscherei und anderen Betrieben der Unterkünfte üblich sind, zu arbeiten und von den Wartelisten für die Integrationskurse genommen worden.
Das berichtet Dave Schmidtke vom Sächsischen Flüchtlingsrat (SFR). Weniger Qualifikations- und Ausbildungsmöglichkeiten, dafür unqualifizierte Jobs im Nie
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