Das Auftaktspiel im Rahmen der FIBA Women’s U18 European Championship 2024 in Matosinhos/POR beendeten die DBB-Mädchen mit einem ersten Erfolg (72:64) gegen den Gruppengegner Serbien. Weitere Spiele gegen Italien und Portugal folgen und lassen nach dem Spiel gegen die Serbinnen auf weitere Erfolge hoffen.
Vorgelegt
Das Auftaktspiel gegen Serbien startete für die deutsche Mannschaft vielversprechend, als Rosalie Esser gleich mit einen Dreier eröffnete und nach der serbischen Antwort-Aktion einen Halbdistanzwurf hinterherlegte. Die Serbinnen wussten prompt zu kontern, doch auch Johanna Huppertz traf von hinter der Dreierlinie und holte den Ausgleich (8:8, 3.). Helena Englisch überzeugte mit einem Hook-Shot. Zur 6. Spielminute drehte Huppertz erneut auf und punktete nicht nur mit einem Korbleger, sondern kam mit einem weiteren erfolgreichen Dreier mit ihrem Team in Führung (16:14). Hinter der Drei-Punkte-Marke schienen die DBB-Mädchen auf Erfolg zu stoßen, als auch Maria Perner den Distanzwurf versenkte. Die deutsche Defense zeugte ebenfalls von Können, da sie die Serbinnen kaum zum Zug kommen ließen und mehrere Angriffsversuche abblockten. Serbien veranlasste daraufhin die erste Auszeit. Chloé Emanga kam danach mit Vision aufs Feld und traf zwei Freiwürfe, womit ihr Team mit 21:14 in eine deutliche Führung ging. Mehrere Aktionen gingen beidseitig daneben, bevor den Serbinnen die nächsten Punkte gelangen. In den letzten Sekunden vor Ende des ersten Viertels traf Englisch zwei weitere Freiwürfe mit Bravour und Greta Gomann beendete mit einem sauberen Floater die ersten zehn Spielminuten mit 25:18.
Führung gehalten
English holte die ersten Punkte des zweiten Viertels direkt unter dem Korb, bevor nun ein serbischer Dreier gelang. Gomann spielte sich darauf unter dem Korb frei und holte die nächsten Punkte auf das deutsche Punkte-Konto. Ein Dreier durch Englisch und gleich zwei schnelle Korbleger durch Clara Bielefeld folgten, die die Führung der DBB-Auswahl weiter auf 37:23 ausbauten. Auch Serbien traf nun von hinter der Dreier-Linie. Beide Teams erzwangen mehrere Turnover und hielten zur Mitte des Viertels die Korberfolge überschaubar. Nach einer kurzen punktefreien Pause, zog eine der Serbinnen erfolgreich zum deutschen Korb , woraufhin Head Coach Janet Fowler-Michel eine Auszeit von deutscher Seite veranlasste. Serbien wusste nun aufzuholen und kam den deutschen Mädchen mit 37:33 (von deutscher Seite) gefährlich nahe. Perner gelang ein Drive und auch Englisch traf den nächsten Korbleger, womit sie Serbien in die nächste Auszeit zwangen. Die letzten Punkte erlangte Perner von hinter der Dreier-Marke, kurz bevor die Spieluhr zum Ende des zweiten Viertels ablief. Sie beendeten die Halbzeit mit 45:33.