ru24.pro
World News in German
Август
2024

"Harry Potter": Sprout-Darstellerin Miriam Margolyes kann nicht mehr laufen

0
Zuletzt musste die Professor-Sprout-Darstellerin immer wieder gesundheitliche Rückschläge verkraften. Nun ist Miriam Margolyes auf Gehhilfen angewiesen. Sie zählt zu den Stars des "Harry Potter"-Universums. Als Professor Pomona Sprout war Miriam Margolyes in mehreren Teilen der Filmreihe wie "Die Kammer des Schreckens" oder "Die Heiligtümer des Todes" zu sehen, spielte an der Seite von Daniel Radcliffe und Co. die Lehrerin für Kräuterkunde und Hausherrin von Hufflepuff. In den vergangenen Jahren stand die Britin allerdings immer weniger vor der Kamera, übernahm stattdessen zunehmend Rollen als Synchronsprecherin. Das hat vor allem auch mit ihren gesundheitlichen Problemen zu tun. Seit Langem hat die 83-Jährige mit ihrem Übergewicht zu kämpfen, das ihr körperlich immer mehr zu schaffen macht, wie sie in Interviews regelmäßig betont. Dadurch habe sich bei der Schauspielerin eine Spinalkanalstenose entwickelt. Die Verengung des Wirbelsäulenkanals übt Druck auf das Rückenmark und die Nerven aus. "Ich kann kaum mehr gehen und bin als behindert registriert", gab Miriam Margolyes dem "Closer"-Magazin nun ein Update zu ihrem derzeitigen Zustand. Dies stelle ihren bisher gewohnten Alltag zunehmend auf den Kopf. "Ich benutze alle möglichen Hilfsmittel", so die 83-Jährige. "Ich habe zwei Stöcke und eine Gehhilfe, aber die sind so langweilig", erzählt die "Harry Potter"-Darstellerin. Sie bevorzuge ihren Mobility-Scooter. "Es ist, als hätte ich ein neues Spielzeug", schwärmt sie über den elektrobetriebenen Rollstuhl und erklärt: "Er ist sehr gut zum Einkaufen geeignet, weil er einen Korb hat – und es macht mir unheimlich viel Spaß, damit herumzuflitzen." Die Schauspielerin versucht, ihre Beeinträchtigung mit Humor zu nehmen. Obwohl ihr Zustand ernst ist: 2023 musste sich Miriam Margolyes einer Herzoperation unterziehen, bei der ihr die Aortenklappe einer Kuh transplantiert wurde. In einem Interview mit dem "Telegraph" äußerte sie damals die Befürchtung, noch "innerhalb der nächsten fünf oder sechs Jahre" an ihren Erkrankungen zu sterben.