Innsbruck: Femizide: Gewaltschutzambulanz-Leiter sehen Rückschritte
Die beiden Leiter der Gewaltschutzambulanz der Innsbrucker Klinik, Klaus Kapelari und Thomas Beck, sehen im Umfeld der anhaltend hohen Zahl an Femiziden in Österreich "Rückschritte", etwa das Frauenbild männlicher Jugendlicher betreffend. Man müsse das Thema Frauenmorde "gesamtgesellschaftlich angehen" und "gezielte Gewaltpräventionsmaßnahmen" setzen, sagten der Mediziner Kapelari und der Psychologe Beck im APA-Gespräch.