Bildung | Humboldt-Universität: Nach den propalästinensischen Besetzungen
Das Bild der linken, bunten, naiv-jungen Studierenden in Berlin bekommt wohl einen neuen Anstrich verpasst: „From the river to the sea“-Parolen, Hamas-verherrlichendes Graffiti und „Intifada“-Rufe lassen die hafermilchtrinkenden Studis plötzlich autoritär, aggressiv und angstschürend wirken. Das hat Folgen, auch für die Stimmung an der Humboldt-Universität selbst, wo gerade die Wahlen zum Studierendenparlament stattfanden. Hier studieren oder promovieren aktuell rund 36.000 junge Menschen. An der Besetzung des sozialwissenschaftlichen Instituts aus Protest gegen den Gaza-Krieg waren 150 Personen aktiv beteiligt. Wie sieht die Stimmung auf dem Campus jetzt aus, ein Monat nach der Besetzung und plötzlichen Berühmtheit?
Der Ausnahmezus
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