FIFA feiert 120. Geburtstag: Real Madrid wie bei Gründung dabei
Am 21. Mai gab es gewiss ein größeres Thema im Madridismo als das, was ebenfalls am Dienstag los war: die FIFA hat ihren 120. Geburtstag gefeiert. Und das mit einem scheinbar sehr exklusiven Kreis, dem auch Real Madrid angehörte – wie schon damals bei der Gründung des Weltverbands am 21. Mai 1904.
So folgte nicht nur Florentino Pérez der Einladung von Gianni Infantino, auch Ehrenpräsident Pirri sowie Emilio Butragueño als Direktor für institutionelle Beziehungen waren bei dem Akt im Elysée-Palast in Paris zugegen. Das ist nicht selbstverständlich, aber Real Madrid als Klub ist stolz darauf, vor 120 Jahren eine von sieben Parteien gewesen zu sein, die die FIFA gegründet haben. Da es sich bei den anderen Parteien um die Verbände von Frankreich, Dänemark, Belgien, Schweiz, Niederlande und Schweden handelte, ist Real Madrid sogar der einzige Klub, der dem damaligen Urknall des internationalen Fußballs in der Rue Saint-Honoré beiwohnte.
Und weil bei dem runden Geburtstag auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron anwesend war, heißt es sogar, er und Pérez hätten die Gelegenheit für ein Gespräch genutzt – Hauptthema Kylian Mbappé und dessen Teilnahme am Fußballturnier der olympischen Sommerspielen, das von 24. Juli bis 10. August in Frankreich läuft – am voraussichtlich 14. August hätten die Blancos aber schon ihr erstes Pflichtspiel. Ob sie noch bis in den September hinein auf ihren (wahrscheinlichen) neuen Top-Star verzichten können, ist daher äußerst fraglich.
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