Salzburger Arzt gab Abnehmspritze Ozempic zur Selbstinjektion mit: Zivilprozess endete mit Vergleich
Die Österreichische Apothekerkammer klagte einen Salzburger Mediziner, der Patientinnen das umstrittene Abnehmmittel Ozempic zur Selbstanwendung mitgegeben hatte. In einem am Mittwoch am Landesgericht Salzburg geschlossenen Vergleich verpflichtete sich der Arzt nun zur Unterlassung einer (rechtswidrigen) Abgabe von Arzneimitteln. Zudem muss er den Vergleich auf seiner Webseite und auf jener der Kammer veröffentlichen sowie 24.000 Euro (darin enthalten die Verfahrenskosten der klagenden Partei) zahlen.